Schmuck mit Stoff und Cabochons selber machen – Spring Style Along 2018

Ihr kennt es alle: Dieser eine Stoff – das Muster, die Farben. Er trifft einen Nerv in euch, erzeugt ein Gefühl, das ihr am liebsten für immer konservieren wollt. Man kann aus diesem traumhaften Stoff ein Kleidungsstück nähen. Man kann diesen Stoff aber auch als Schmuck für immer konservieren. Auch wenn es nur ein winziges Reststück ist, das ihr nicht wegschmeißen möchtet.

Spring Style Along 2018 – Anpassungen

Durch einen technischen Fehler in meinem Leben im System wurde dieser Artikel zuerst komplett ohne Text veröffentlicht. Ich bitte das zu entschuldigen.

Ich habe einen Rock genäht. Eigentlich ist das keine große Sache, irgendwie bin ich aber trotzdem froh, dass ich es abgeschlossen habe. Für den Spring Style Along wollte ich mich ja eigentlich mit einfachen Teilen warmlaufen, damit es mir dann geradezu von der Nähmaschine fluppt. Das hat leider nur so teilweise geklappt. Der Plan war, den Rock ganz einfach geschnitten aus großen Rockbahnen zu nähen, damit der Stoff gut zur Geltung kommt. Da ich das Clara Dress gerade fertig hatte, dachte ich, ich könnte einfach den schön schwingenden Rock so übernehmen, einen Bund daran basteln und fertig ist die Laube.

Spring Style Along 2018 – Plan und Konzept

Ich fasse die letzten beiden Themen des Spring Style Alongs mal zusammen, weil es mir irgendwie ein bisschen an Kreativität und Ziel mangelt. Klingt komisch? Ist aber so! Vielleicht liegt es daran, dass der Frühling nicht so richtig in Schwung komm. Am Osterwochenende versanken einige Teile der Republik im Schnee. Als vor zwei Wochen der Termin für ein Style Concept anstand, rieb ich mir lange das Kinn, runzelte die Stirn und dachte: Tja, nun. So richtig fiel mir kein Style Concept ein für den Spring Style Along. Das, was ich nähe, soll irgendwie zusammen passen, aber einen übergreifenden Style habe ich dafür irgendwie nicht. Eigentlich bin ich mehr in der Stimmung, alles ein bisschen auf mich zurollen zu lassen. Ich weiß, was ich für meinen Kleiderschrank dringend brauche und ich weiß, was ich sehr häufig trage. Irgendwie muss ich das übereinander bekommen.

Spring Style Along 2018 – Wunschkonzert

Nach einem traumhaften Frühlings-Wochenende geht es heute schon in die zweite Runde beim Spring Style Along 2018. Das Thema diese Woche ist Wunschkonzert: Wie sieht die Traumgarderobe im Kopf aus? Ein bisschen habe ich ja schon überlegt, was ich brauche. Es sollten ein paar alltagstaugliche Sachen dabei sein, allen voran Oberteile. Mehr sommerliche Röcke wären auch schön und sind auch schnell genäht.

Spring Style-Along 2018 – Es geht los!

Der Himmel wird blau, die Sonne strahlt – endlich lässt sich der Frühling blicken! Passend dazu startet der Spring Style-Along 2018, der wie im letzten Jahr von Alex auf mamamachtsachen ausgerichtet wird. Ich mag den Spring Style-Along ganz besonders. Nicht nur, weil man sich schöne, neue Kleidung anfertigen kann. Sondern auch, weil es darum geht, einmal klar Schiff zu machen in der Garderobe. Altes aus dem Kleiderschrank auszusortieren oder heiß geliebte Kleidungsstücke neu zu kombinieren. Als i-Tüpfelchen werden dann Accessoires dazu kombiniert oder extra angefertigt. Wie auch in den vergangenen drei Jahren bin ich hoch motiviert mitzumachen. Wie auch in den vergangenen drei Jahren werde ich im Frühjahr vermutlich wenig Zeit haben. Trotzdem hoffe ich, beim Spring Style-Along 2018 erfolgreich mitmachen zu können.

Das erste Thema ist die Bestandsaufnahme. Wenn ich darüber nachdenke, welche Teile mir so am liebsten sind, lautet die Antwort ganz klar: Mein apfelgrüner Stadtmantel. Den habe ich letztes Jahr im Frühling genäht und seitdem viel getragen. Besonders gern kombiniere ich den auch mit dem Kimonokleid, ebenfalls ein Schnitt aus dem Schnittmusterkiosk von Frau Crafteln.

Etwas später entstanden, aber farblich absolut passend ist auch meine Jazzy Strickjacke in petrol. Letztes Jahr hatte ich mir ja vorgenommen, mehr Strickjacken und ‚Überzieher‘ zu nähen. Diese sind auch tatsächlich meine am meisten getragenen Teile.

Was dagegen ganz klar fehlt, sind Oberteile. Blusen, Tuniken, Shirts, Longsleeves – meine Oberteilschwäche ist sehr deutlich ausgeprägt. Außerdem muss ich dringend aussortieren, denn im Kleiderschrank liegen viele Teile, die ich selten trage. Entweder finde ich die Passform nicht mehr gut, denn oft sind sie zu weit, oder sie sehen abgetragen aus. Auch farblich könnten meine Oberteile etwas besser aufeinander abgestimmt sein. Hier ist also großes Ausmisten angesagt. Außerdem hätte ich gern mehr Sommerröcke. Ich habe mir in den vergangenen Jahren sehr viele Röcke für die Übergangszeit und den Winter genäht, aber sommerlich und luftig fehlt irgendwie.

Auch Alltagstauglichkeit ist ein wichtiges Stichwort. Im Alltag ziehe ich meistens eher Jerseykleider an. Außerdem trage ich nach wie vor viel Jeans. Vor allem für das Radfahren oder im Labor brauche ich dringend Hosen im Alltag. Die würden sich natürlich auch gut mit den (fehlenden) Oberteilen kombinieren lassen. Kleider dagegen habe ich wirklich viele, sowohl für die warme als auch für die kalte Jahreszeit. Zusammenfassend lässt sich also sagen: Ich muss dringend Ausmisten. Ich brauche keine Kleider. Ich brauche Oberteile, Hosen und Röcke. Folgerichtig ist mein aktuelles Nähprojekt eine Neuauflage des Clara Dress von Sew Liberated in flatteriger Viskose. Das hat mich jetzt in der Kälte gerade so angelacht, dass ich einfach damit anfangen musste. Wie es mit meinen Frühjahrsnähplänen weitergeht, erfahrt ihr dann nächste Woche.