Kräuterseitling-Mangold-Quiche – Rezept

Gestern waren wir, wie jedes Jahr, auf eine Nikolausparty eingeladen, im dunklen Wald in den Bergen. Dort muss man jede Menge Kartoffelsuppe essen, Glühwein trinken, und ums Lagerfeuer stehen, bis der Nikolaus aus dem Wald kommt, um die Kinder zu belehren und Geschenke zu verteilen. Es ist großartig. Traditionell bringe ich für das bunte Buffet eine Quiche mit, meistens einfach Quiche Lorraine. Dieses Jahr wollte ich lieber eine vegetarische Quiche mitbringen und so wurde es eine Kräuterseitling-Mangold-Quiche. Falls ihr das auch einmal ausprobieren möchtet, gibt es hier das Rezept.

WKSA 2019 – Entscheidung

Ich wünsche euch allen einen besinnlichen und schönen 1. Advent im Kreis eurer Lieben! Heute ist schon das zweite Treffen des Weihnachtskleid Sew Alongs und ich muss gestehen, dass ich etwas schwächele. Nachdem uns ein fieser Virus niedergestreckt hat, ist es hier gerade nur so halb weihnachtlich. Ein paar Seuchen-Plätzchen haben wir hinbekommen, gerade so, und zumindest sind nun auch 4 Kerzen auf dem Adventskranz.

Nähanleitung – Köcher nähen für Pfeil und Bogen

Beide Kinder hatten sich zum Geburtstag Pfeil und Bogen gewünscht, damit sie draußen damit spielen können. Da vor allem die Pfeile hier oft durch die Gegend fliegen, wollte ich ihnen einen Köcher nähen. Ich wollte aber etwas möglichst Unkompliziertes und hatte keine große Lust, einen schlanken Zylinder zu nähen, in den ich dann unten einen kreisförmigen Boden reinfummeln muss. Also hatte ich eine andere Idee und möchte sie gern mit euch teilen. So kann man aus ein paar Stoffstreifen ganz einfach einen schönen Köcher für Kinder nähen. Es ist natürlich auch ganz einfach auf andere Größen oder Stoffarten übertragbar.

Bonsoir, Yovo!

Im Rahmen unseres Forschungsprojektes WALF-Pack hatte ich die Möglichkeit, noch einmal nach Westafrika zu reisen. Meine Kollegin Barbara war schon einen Monat in Benin vor Ort, als ich mich Ende Oktober auf den Weg nach Abomey-Calavi machte. Ich kam nachts an, war ziemlich erledigt und auch nicht ganz gesund. Zum Glück wurde ich von Babs am Flughafen empfangen, von unserem Fahrer Fernand, den wir schon vom letzten Mal kannten, freudig begrüßt und ab ging es durch die Nacht in Richtung unserer Unterkunft. Die Wärme, die hohe Luftfeuchtigkeit und der sehr eigene Geruch nach Rauch, weil viele Abfälle (und anderes) einfach auf offener Straße verbrannt werden, all das kam mir schon bekannt vor und ich war überrascht wie vertraut es sich anfühlte, wieder nach Benin zu kommen.