Stoffdiät 2017 – Märzupdate

Ich bin voller Elan in die Stoffdiät 2017. Voller Elan und voller Inkonsequenz. Kaum war der Plan der Stoffdiät verkündet, kaum war das Lager mal etwas gesichtet, schon hatte ich neue Ideen im Kopf. Für die hatte ich natürlich keine passenden Stoffe da, ist klar. Also musste ich Stoffe kaufen, klarer Fall. Das war natürlich nicht ganz so gut für die Stoffbilanz, aber im Falle von Karneval und einem Stoff für meine Schwester zumindest so halb schon eingeplant.

Die Karnevalsstoffe haben mit insgesamt 8.5m ganz schön heftig zu Buche geschlagen. Allerdings habe ich sie auch komplett vernäht und dazu noch recht viel an Jersey aus dem Lager verbraucht, für den ich sonst erst einmal keine Idee gehabt hätte. Also dennoch ein Gewinn. Die Annäherung hängt mir mehrfach nach. Die vielen schönen Sachen vom Tauschtisch und geschenkten Stoff habe ich noch nicht vernäht. Dafür viel neue Inspiration mitgenommen, so dass ich unbedingt einen apfelgrünen Frühlingsmantel wollte. Wollwalk hatte ich natürlich nicht im Lager, so dass ich an Material für den Mantel insgseamt noch knapp 4.5m eingekauft habe (inklusive Futter/Dekorstoff). Aber dieser Mantel ist schon recht weit und wird bald auch auf der Stoffverbrauch-Seite auftauchen.

Positiv haben sich für mich die Aktionen ausgewirkt, bei denen ich mitgemacht habe. Die 12 Colours of Handmade Fashion geben mir unglaublich viel Inspiration. Und da ich mir selbst auferlegt habe, dafür nur Stoffe aus dem Lager zu nehmen, konnte ich bisher zwei Lagerhüter voll verwerten: ein olivgrüner Strickstoff ist eine Cardigan geworden und ein beigefarbener Viskose eine schicke Blunika. Auch der Spring Style Along verführt dazu, einiges aus dem Lager endlich mal in Angriff zu nehmen, so dass auch auf der Verbrauchsliste einiges auftaucht bzw. auftauchen wird. Darüber hinaus habe ich entdeckt, dass sich hier mittlerweile doch recht viele Ufos stapeln, die teilweise sehr schnell abzuarbeiten wären. Zwei Weihnachtskleider brauchen eigentlich nur noch einen Saum und kleinere Korrekturen, um über 6m auf die Verbrauchsliste schreiben zu können. Das möchte ich möglichst bald in Angriff nehmen, genau wie das Jerseykleid, das sich meine Schwester gewünscht hat. Eigentlich eine schnelle Sache, also nichts wie ran.

Insgesamt habe ich für meine Stoffbilanz 26,9m Stoffeingang zu verzeichnen (inklusive Geschenke und Tauschtisch). Beim Stoffverbrauch stehen -19,1m. Das heißt, dass ein Ausgleich in greifbarer Nähe ist – Frühlingsmantel, Frühlingskleid oder Ufos abarbeiten und ich habe mehr vernäht als gekauft. Das wäre mein Ziel! Seit Karnevalsstoffe und die anfängliche Inkonsequenz (hoffentlich) abgehakt sind, möchte ich im Rahmen der Stoffdiät jetzt keine Stoffe mehr kaufen. Herzenswünsche oder Notkäufe sind nur erlaubt, wenn ich mit mindestens dieser Menge schon im Minus bin – durch einen Kauf also nicht in eine positive Stoffbilanz rutsche. Ob ich das schaffe? Wir werden sehen…

 

 

 

Weihnachtskleid 2016 – Zwischenstand

Heute ist schon der zweite Advent und das nächste Treffen beim Weihnachtskleid Sew Along steht an. Vor dem letzten Treffen hatte mich unser Nähkränzchen in einen gewaltigen Näh-Vorsprung katapultiert – allerdings mit einem kleinen Wermutstropfen, denn ich hatte die Taschen des Rockteils im hinteren Oberteil festgenäht. Da ich nicht mit Händen auf dem Rücken durch die Weihnachtstage laufen möchte, habe ich noch mal ordentlich getrennt. Ich habe nicht nur das Rockteil abgetrennt, sondern auch das Futter noch einmal komplett herausgenommen und etwas zurückgeschnitten, damit es beim Ausschnitt oben nicht herausschaut. Ich habe die Seitennähte des Oberteils noch einmal komplett aufgetrennt, das Futter neu eingenäht und ganz schmal auf der Nahtzugabe festgesteppt, so dass es von außen nicht sichtbar ist. Dadurch bleibt das Futter an seinem Platz. Understitching heißt die Methode, wie Frau Drehumdiebolzen mir beim Nährkränzchen geduldig erklärt hat.
Weihnachtskleid - Understitching

Das geht allerdings nur, wenn man nicht nach der Kochlöffel-Methode arbeitet. Zum Schluß werden dann die Seitennähte von Futter und Oberteil in einem Rutsch geschlossen. Danach konnte ich das Rockteil annähen, mit den Taschen in die richtige Richtung zeigend. Nahtzugaben sind zurückgeschnitten, aber so richtig gebügelt ist das Ganze noch nicht. Aber: es passt! (auch wenn das Licht hier schon etwas weg war)

Weihnachtskleid - Winterkleid aus Wolle

Nun fehlen noch die Knopfleiste, der Saum und das Festnähen des Futters in der Taillennaht. Knöpfe habe ich auch gekauft, nicht richtig auf den Preis geschaut, zwei Farben mitgenommen und an der Kasse einen Schlag gekriegt. Aber gut, was will man machen? Ich werde mich wahrscheinlich für die orangen Knöpfe entscheiden.Knöpfe Winterkleid

Danach dachte ich: Hast ja noch massenhaft Zeit, fängste mal ein zweites Kleid an. Entschieden hatte ich mich schließlich für das Trägerkleid, für das mir Michou mal einen Maßschnitt angefertigt hat – ironischerweise nach dem Papierschnitt des Brit-Chic-Kleides. Zugeschnitten war schnell, nur das mittlere Vorderteil habe ich ein wenig nach oben verlängert.

Weihnachtskleid

Zusammengenäht war das Oberteil auch schnell. Als nächstes müssen die Rockteile abgekettelt und die Taschen genäht werden. Für das Rockteil habe ich dieses mal keinen Tellerrock gemacht, sondern eine angepasste Version des Glockenrocks vom Brit-Chic-Kleid. Ich denke, eine überknielange Version wird dem Trägeroberteil sehr gut stehen. Nachdem Futter und Rockteil angebracht sind, werde ich einen Reißverschluss einnähen – zuerst hatte ich überlegt, vorne eine Knopfleiste zu machen. Aber zwei Knopfleistenkleider sind doch irgendwie eines zuviel. Ich bin ziemlich zufrieden mit meinem Weihnachtskleider-Stand und geh nun mal schauen, was die anderen beim WKSA so geschafft haben.

Luftiges Sommer-Set aus Aborigine Stoff von Karlotta Pink

Sommer, Hitze, die heißesten Tage des Jahres. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich brauche für diese Zeit ein besonders luftiges Outfit. Eines, dem man den Sommer schon ansieht. Auf der h+h Cologne hatten wir Ines von Karlotta Pink kennen gelernt, die mit Stoffen aus aller Welt handelt. Farbenfrohe, sonnige, wundervolle Stoffe aus den heißesten Ländern der Erde hat sie in ihrem Sortiment. Zum Probenähen durfte ich zwei Aborigine Stoffe aus Australien mitnehmen, mit ganz tollen Drucken, und ich wollte sie mir natürlich für etwas besonderes aufheben. Direkt beim Abschneiden wußte ich schon, dass ich eine Bluse und einen Rock nähen wollte und hatte zum Glück den Stoffverbrauch dafür auch einigermaßen im Kopf.

gesamt_vorn

Die Bluse aus dem violetten Sandhill Wash Blue ist nach dem Schnittmuster 116 aus Burda 7/2008. Die Belege sind mir sehr gut gelungen, aber bei den Ärmeln musste ich leider so oft ansetzen, dass mich die Bluse letztlich doch mehrere Nähkränzchen gekostet hat. Jetzt bin ich damit sehr zufrieden, denn ich finde, das Stoffmuster passt herrlich zur Form des Ausschnitts und der Naht, die den vorderen Beleg und die Knopfleiste hält. Die Knöpfe sind in einem ganz zarten Mintgrün, so dass sie sehr gut zu dem zugehörigen Rock passen.

bluse

Auch von hinten macht das Muster der Bluse sehr viel her. Außergewöhnlich, aber nicht aufdringlich oder zu flippig – genau mein Fall. Frisur und Falten im Shop entsprechen den hohen Temperaturen und wurden aus Gründen der Glaubwürdigkeit nicht mit Photoshop gehübscht 😉

gesamt_hinten

Bei dem Rock habe ich eine Weile überlegt, wie ich ihn angehe. Ich hatte genau 1m von Yumuedumu mitbekommen und wollte einen einfachen Rock nähen, der das schöne Stoffmuster gut zur Geltung bringt. Nach etwas Hin-und Herdenkerei hatte ich mich zu einem Wickelrock entschlossen, den ich mit ein paar hübschen Details ein wenig besonders machen wollte. Also habe ich die Stoffbahn einfach durch zwei geteilt und (unter Rücksicht auf’s Muster) zu einem langen Streifen zusammengenäht. An den Seiten fasste ich beim Anprobieren grob die Abnäher ab (pro Seite ca. 10cm), die ich in kleinen Biesen verstecken wollte. Von der hinteren Mitte ausgehend maß ich die Entfernung zur Seite (ca. 20cm bei mir) ab und fing an, dort die erste Falte zu legen. Die Falten sind 5mm breit und werden je einmal im Tal genäht und dann noch mal an der äußeren Faltenkante abgesteppt. Beim Absteppen der Kante wird direkt die nächste Falte so gelegt, dass man deren Faltental mitfasst. Die Falten haben eine Länge von 8cm und ich habe pro Seite 10 Stück gearbeitet. So erhält der Rock unten mehr Weite als oben und lässt sich angenehmer binden (bei einem kürzeren Oberteil kommen die Falten noch etwas besser zur Geltung).falten

Nachdem die Falten gelegt waren, habe ich die Ober- und Unterkante des Rockes schmal doppelt eingeschlagen und abgesteppt. An der Oberkante habe ich an den Enden noch je ein schmales Bindeband mit eingenäht, um den Rock wickeln und binden zu können. Durch ein schmales Knopfloch hinter den linken Seiten wird das Band der unteren Stoffband gezogen und an der rechten Seite gebunden. Dort wollte ich auch eine Zierknopfleiste anbringen und fand im Fundus der Schwiegermutter glücklicherweise ein paar farblich perfekt passende Knöpfe. Der Rand ist ca. 8cm breit doppelt eingeschlagen und abgesteppt. Mein Fazit: Mit ein paar Kleinigkeiten kann man einen einfachen Wickelrock ganz fix zum absoluten Hingucker werden lassen.Knopfleiste

Zur Zeit ziehe ich Bluse und Rock gar nicht mehr aus, weil sie so super zum Sommer passen und so unheimlich bequem und luftig sind. Die Aborigine Stoffe sind toll in Muster und Farbe, haben eine super Qualität und ließen sich sehr gut verarbeiten. Schaut doch mal bei Karlotta Pink vorbei, denn zufälligerweise ist dort gerade noch Summer Sale. Damit gebe ich rüber zu Rund ums Weib und schaue, wo heute der Hochsommer rumst.

 

Frühjahrs-Stoffwechsel – Mein Steckbrief

Letztes Jahr im Frühling haben Lotti und Frau 700 Sachen(dort findet ihr heute auch die anderen Steckbriefe) die geniale Stoffwechsel-Aktion in’s Leben gerufen, die dieses Frühjahr zum dritten Mal stattfindet. Dabei bewichteln Näh-Boggerinnen sich gegenseitig mit Stoff. Anhand eines Steckbriefes werden die Vorlieben für Muster, Farben und Material beschrieben, so dass ein Stoff ausgesucht werden kann, der der Stoffwechsel-Partnerin hoffentlich gefällt. Oder vor neue Herausforderungen stellt. Beim Herbststoffwechsel durfte ich schon dabei sein und habe ein tolles Set aus Weste und Rock genäht. In diesem Frühjahr bin ich wieder mit von der Partie – das hier ist mein Steckbrief.

Was nähst du am liebsten für dich?

Im Frühjahr und Sommer nähe ich natürlich sehr gerne luftige, weit schwingende Kleider. Natürlich liebe ich auch Röcke, da sie in der Regel sehr unkompliziert und schnell zu nähen sind. Sie sind außerdem ein Kombinationswunder und vielseitig einsetzbar. Allerdings habe ich auch eine ausgeprägte Oberteilschwäche, die ich gerne einmal angehen würde. Wichtig ist bei meinen Teilen vor allem, dass sie alltagstauglich sind, d.h. dass häufiges Radfahren, Spielplatz und klebrige Kinderhändchen gut überstehen.

Hast du dir für diese Frühjahrs/Sommersaison Pläne gemacht, etwas bestimmtes vorgenommen? Was wirst du wohl als nächstes nähen wollen?

Aufgrund der genannten Oberteilschwäche eine relativ einfache Antwort: Eine luftige Bluse, Shirts oder eine schöne Tunika könnte ich mir sehr gut als eines meiner nächsten Projekte vorstellen. Sommerkleider und auch einen Rock hake ich gerade im Rahmen des Spring Style Alongs ab. Wobei man natürlich nie genug Röcke und Kleider haben kann.

Die Glaubensfrage: Webstoff oder Jersey? Oder doch beides?

Beides, definitiv! Ich trage beides sehr gern und ich verarbeite beides sehr gern. Da gibt es für mich keine Glaubensfrage und kein Entweder oder. Ich könnte auf weder auf das eine noch das andere verzichten.

Welches Material vernähst du am liebsten (z.B. Viskose, Baumwolle, Wolle, …) – gegen was hast du eine (starke) Abneigung?

Ich vernähe am liebsten Naturmaterialien, mache aber (wie oben geschrieben) um Wolle derzeit einen Bogen, weil die Stücke meinen Alltag wohl nicht überleben würden. Ich vernähe am liebsten Baumwolle und habe eine stark ausgeprägte Schwäche für feinen Leinen. Besonders wichtig ist mir ein weicher Fall, grobe, steife oder sehr fest gewebte Stoffe sind eher nichts für mich, weil ich finde, dass sie der Kleidung oft eher eine sackige Form geben. Viskose oder Musselin mag ich auch, allerdings eher für Sommerkleider. Ein typischer Herbst/Winterstoff ist für mich noch Cord – wenn die Streifen nicht zu grob sind und die Farbe stimmt, ist das für mich durchaus ein interessantes Material.

Was ich gar nicht mag, sind alle möglichen Polys. Seide ist auch eher nicht mein Fall.

Was sind deine Lieblingsfarben, welche stehen dir gut? Welche gehen gar nicht?

Eine Farbe, die bei mir immer geht, ist blau. Allerdings da auch eher ein gedecktes blau und nicht so ein schreiendes Königsblau oder FDJ-Blau. Außerdem mag ich warme Farben, rot (besonders rostrot) oder violett. Ich kann mich aber auch gut mit Braun- und Grüntönen (z.B. oliv) anfreunden. Generell würde ich sagen, dass mir natürliche, gedeckte Farben besser gefallen als kreischende, bunte.

Was gar nicht geht, ist beige. Auch alle rein weißen Stoffe sind schwierig, weil die meine Haut noch blasser erscheinen lassen. Aus demselben Grund sind auch Pastelltöne eher nichts für mich.

Welche Muster magst du? Groß oder klein? Blumen, Streifen, Punkte? Oder sind Muster vielleicht gar nicht so deins?

Ich mag eher kleiner gemusterte Stoffe. Ich habe öfter eher romantische Prints mit Blumen, aber auch sehr gern Streifen. Ein schön gefärbter Leinen mit feinen Nadelstreifen gefällt mir eigentlich fast immer. Punkte mag ich prinzipiell auch, habe ich aber für mich noch nicht genäht. Mit geometrischen Retro-Mustern werde ich absolut nicht warm, Schwalben hingegen gefallen mir. Kariert ist auch eher ein Wackelkandidat. Ich mag es ja britisch schick, aber wenn die Karos zu groß oder die Farben nicht so gut aufeinander abgestimmt sind, sieht es für mich schnell nach Schlafanzug oder Holzfällerhemd aus. Für Röcke geht ein feines Karomuster eher als für Oberteile. Es ist also nicht immer so einfach mit den Mustern. Ich versuche auch gerade, mich an eher unkonventionellere Muster heranzuwagen und bin etwas experimentierfreudiger. Im Zweifelsfall geht auch immer uni. Ich mag es sehr, wenn die Farbe leicht meliert ist und einen nicht so ‘anschreit’.

Was sind die Kleidungsstücke, die dir (in letzter Zeit) in deinen Augen am besten gelungen sind? (Bitte mit Link oder Foto) Sind welche dabei, die du vor allem wegen ihres Stoffes magst?

Mein absolutes Meisterwerk ist das Eisblumenkleid, das ich sowohl wegen des Stoffes als auch wegen des Schnittes sehr mag.

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Dicht gefolgt wird von meinem Trägerkleid aus ganz einfachem, grau melliertem Wollstoff.

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Auch mein Weihnachtskleid ist ein viel getragener Liebling – in für mich ungewöhnlichen Farben, Muster und Material. Flanell mit Karo in Beerentönen.

weihnachtskleid

Wieviel Stoff verbrauchst du ca. für einen Rock, ein Oberteil, ein Kleid? Welche Mindestmenge benötigst du für die Verarbeitung? Oder hast du sogar ein Maximalmaß für Stoff?

Da ich in die Standard-36 ganz gut passe, brauche ich nicht Unmengen an Stoff und kann auch je nach Schnittmuster schon mit 1.5m etwas anfangen. Für Kleider kaufe ich meistens 2m, für Kleider mit Tellerrock 3m. Wenn ich lange Ärmel plane, addiere ich eher noch mal einen halben Meter. Aber es kommt natürlich auch immer sehr auf das Muster und das Schnittmuster an. Das sind nur grobe Richtwerte.

Gibt es sonst noch etwas, das dich als Näh-/Stofftyp in deinen Augen ausmacht?

Nö. Ich bin die romantische Naturmaterialientante. That’s it.

Mein Jahr 2014

Nachdem mein letzter Beitrag nun auch schon sage und schreibe 24 Tage(!) her ist, beende ich das Jahr 2014 mit einem Jahresrückblick. Es war ein turbulentes Jahr für mich, in vielfacher Hinsicht. Es war das erste Jahr, das ich nach der Geburt meiner Kinder wieder komplett gearbeitet habe. Im alltäglichen Wahnsinn haben sich Arbeit, zwei Kleinkinder plus ein Teenager, Pendelei, Ehrenamt und mein Blog mehr addiert als vereint. In diesem Jahr schrieb ich 74(!) Artikel, habe zwei Freebooks und mehrere Tutorials veröffentlicht, dazu kam der sehr schöne, aber auch arbeitsintensive Herbstquilt Sew Along. Das ist eine ganze Menge…tutorials